Das kinesiologische Taping dient dazu, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen erfolgreich zu behandeln.
Hauptziel ist: Körpereigene Heilungsprozesse durch ein spezielles Materiel bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen.
Damit kann die normale Bewegungsfähigkeit der Gelenke, sowie die optimale Funktion der Muskulatur wiederhergestellt werden.
Die wichtigsten Wirkungsweisen des Tapings:
Die scheinbar einfach aussehende Anlagetechnik dieser Therapie ist eine Wissenschaft und erfordert eine spezielle Ausbildung.
Nach einer genauen körperlichen Untersuchung werden ein oder mehrere Tapestreifen auf den Körper geklebt.Durch spezielle Anlagetechnik wird die Haut unter dem Tape etwas angehoben. Dadurch wird die Ver- und Entsorgung des beklebten Gebietes mit Blut und Lymphflüssigkeit stark verbessert.
Über eine Druckentlastung der Hautrezeptoren (Tastkörperchen, Kälte- und Wärmesensoren, Schmerzmelder u.a.) kommt es zu einer verbesserten Muskelfunktion und einer Schmerzabnahme.
Es lässt sich außerdem auf innere Organe, wie Magen, Darm, Niere und Herz einwirken.
Falsche Tapeanlagen können zu negativen Reaktionen führen. Aus diesem Grund sollte nur ein ausgebildeter Fachmann den Tape – „Verband“ anlegen.